Fallbeispiel 3:
Der Schäfer-Colie-Mix Anka
Gaby Skischally: „Im Zusammenhang mit einer Begleithund-Prüfung wurde bei Anka links eine schwere und rechts eine mittelschwere Hüftdysplasie diagnostiziert. Daraufhin wurde der Schäfer-Colie-Mix mit verschiedenen homöopathischen Mitteln gegen Arthrose bzw. Erkrankungen des Bewegungsapparates therapiert. Trotz guter Erfolge mussten drei Jahre nach der Diagnose zusätzlich Goldimplantate im Bereich der Hüfte eingesetzt werden. Wieder drei Jahre später folgte eine weitere OP, bei der erneut Goldimplantate im Bereich der Hüfte eingesetzt wurden.
Nach der zweiten Goldimplantation startete die physiotherapeutische Therapie von Anka. Grundlage der Therapie bildete eine sorgfältige Überprüfung des gesamten Bewegungsapparates durch animano. Anhand der Ergebnisse der Überprüfung wurden von mir Abweichungen, Fehlstellungen sowie muskuläre Defizite, die aufgrund der Fehlbelastung durch die beidseitige Hüftgelenksdysplasie entstanden sind, durch manuelle Therapie, Elektro- sowie Ultraschalltherapie behandelt.
Die Behandlung in meiner Praxis erfolgte noch eine lange Zeit je nach Bedarf. Zusätzlich wurde Anka regelmäßig zuhause von ihren Besitzern - nach Anleitung und mit Unterstützung von animano – passiv durchbewegt, massiert und mit einem T.E.N.S.-Gerät (transkutane elektrische Nervenstimulation durch ein tragbares Elektrotherapiegerät) behandelt.
Inzwischen ist Anka verstorben. Die letzten Jahre konnte sie jedoch, für ihr Alter bzw. gemessen an ihrer Erkrankung, topfit erleben. Sie benötigt keine Schmerzmittel. Positiv beeinflusst wurde Ankas Gesundheitszustand durch ausreichend Bewegung, die ihrem Krankheitsbild und ihrem Alter angepasst war, sowie durch eine regelmäßige homöopathische Behandlung.“